Innovativ - Praxisnah - Zukunftsorientiert

Das Projekt „NeLe – Neue Lernwelten“ unterstützt die Entwicklung moderner Lernräume an Hochschulen in NRW. Es zeigt, wie zeitgemäße Raumkonzepte den Campus von morgen gestalten.

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Mülleimer

Auch Mülleimer können dazu beitragen, Lernräume attraktiver zu gestalten. Ästhetischer Anspruch und Funktionalität lassen sich miteinander verbinden. Unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten wird das Trennen von Müll immer wichtiger. Die Mülleimer nehmen somit mehr Platz auf dem Campus ein und sollten sich somit harmonisch ins Bild einfügen. Niemand möchte Müll sehen, aber ohne Mülleimer bleibt der Müll oft auf den Lernplätzen liegen – was deren Attraktivität erheblich mindert. Mit Blick auf typisches studentisches Leben können auch spezielle Mülleimer, z.B. zum Sammeln von Pizzaschachteln, leeren Pfandflaschen oder alten Smartphones sinnvoll sein.

  • Auf Fluren und in Lernräumen
  • Recycling-Sammelstellen im Innen- und Außenbereich
  • Die Lebens- und Lernwelt greifen ineinander. Studierende bringen ihre eigene Verpflegung mit und diese hinterlässt meist Müll. Auch das Arbeiten mit Materialien (Collegeblöcke, Patronen) lässt Müll entstehen. Die Entsorgung sollte schnell, niedrigschwellig und angemessen geschehen, um längere Lernunterbrechungen zu vermeiden. Das Suchen nach Mülleimern unterbricht den Bildungsprozess oder führt dazu, dass der Müll einfach liegen bleibt. Die Verärgerung über schwer auffindbare Mülleimer oder fehlende Recyclingkonzepte wirkt sich negativ auf das Zugehörigkeitsgefühl aus.
  • Im Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung spielen Mülltrennung und der Umgang mit Müll eine besondere Rolle. Studierenden sollen Eigenverantwortung lernen.
  • Die Auseinandersetzung mit den UN-Nachhaltigkeitszielen spielt in immer mehr Curricula eine Rolle. Ohne gute und sinnvolle Mülltrennungs- und Recyclingangebote auf dem Campus werden Hochschulen ihrer Vorbildfunktion nicht gerecht.
  • Müll wird als Störung empfunden. Liegengelassene Reste und vermüllte Lernorte irritieren beim Lernen und führen zu einem geringerem Sicherheitsgefühl (erste Anzeichen der Verwahrlosung). Ausreichend Entsorgungsangebote und eine positive Konnotation der Müllsammelstellen auf dem Campus können hingegen das Gemeinschaftsgefühl stärken. Auch gemeinsame Müllsammeltage sind eine Option.
  • Nutzung der Mülleimer sollte ohne Handkontakt möglich sein (Deckel ohne Hand öffnen)
  • Einfaches und Schnelles Leeren der Mülleimer berücksichtigen
  • Das Auslaufen von Flaschen und ähnlichem vermeiden
  • Sondermülleimer (z.B. für Pizzaverpackungen) können unnötiges Zustopfen und Überlaufen der Mülleimer verhindern
  • Sammelstellen für Pfandflaschen, damit nicht in Mülleimern nach Pfand gewühlt wird (Bahnhofsatmosphäre vermeiden)
  • Möglichst raumsparende Produkte wählen
  • Ästhetischen Anspruch an Mülleimer stellen
  • Pflege und Wartung
    hoch
  • Kosten
    ca. 1500 für hochwertige Systeme
  • Relevanz
    Must-have
  • Flächenbedarf
    2qm
  • Bedarfsschätzung
    2 je 500qm Fläche
  • Besonderheit
    Zukunft retten, sicherer Campus

Anbieter

  • Trece
  • Kaiserkraft
  • Resorti

Details

  • Skizze

  • Was gehört in welchen Eimer?

  • Wiedervervendbare Becher sammelm

  • Pizzaboxen platzsparend sammeln

  • Nicht im Müll nach Pfand wühlen

  • Schöne Aussicht? Müll trennen!

  • Müll auf Augenhöhe